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Büroflächenumsatz bricht laut GPP um 35% ein

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Büroflächenumsatz bricht laut GPP um 35% ein

Büroflächenumsatz bricht laut GPP um 35% ein

Der Flächenumsatz auf den deutschen Top-7-Büromärkten sank im 1. Halbjahr laut German Property Partners (GPP) im Vergleich zum Vorjahr um 35 % auf ca. 1,2 Mio. m².

Für das 1. Quartal hatte der Maklerverbund knapp 650.000 m² (-25 %) gemeldet. Besonders Flächengesuche zur Expansion von Unternehmen lägen wegen Corona weitgehend auf Eis. Rückgänge gab es überall, am meisten in Frankfurt (-55 % auf 125.800 m²), Hamburg (-47 % auf 165.000 m²) und Stuttgart (-44 % auf 79.000 m²), am wenigsten in München (-19 % auf 310.000 m²) und Berlin (-24 % auf 290.000 m²). Die Leerstandsquote sank nur noch in Berlin und Düsseldorf; in München blieb sie unverändert, in Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart nahm sie leicht zu. Die Durchschnittsmieten stiegen dennoch an sechs der sieben Standorte, am stärksten in Berlin und München. Dies liege aber großteils an vor der Pandemie angestoßenen Anmietungen sowie teuren Großabschlüssen. Für das Gesamtjahr erwartet GPP ein Umsatzminus von 3,9 auf 2,5 Mio. m².

Autor / Dirk Reißhauer
Autor / Dirk Reißhauer

Geschäftsführer und Gründer der Fondshandel Direkt GmbH.

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